Mut
Angst hab ich nicht
Angst ist nur fehlendes Vertauen.
Man muß ins Herz sich schauen
nicht ins Gesicht.
Im Herzen wohnt
allein des Lebens Wirklichkeit
und nicht was laut von außen schreit
das sich nicht lohnt.
Ich glaub an mich
und schauen immer nur nach innen
wo soll die Kraft sein zum Beginnen
als nur in sich.
Landschaft
Ernst scheint die
Leidenschaft und schweigend.
Aber der lächelnde Himmel darüber
verbreitet die Heiterkeit
in das kleinste
ruhende Ding.
Siehe auch jener
dem Moostischstein
gefällt jetzt dem Auge.
Wie groß muss erst
eine Seele empfinden
wenn Sie ein liebender
Strahl sanft berührt
Träumen
Solange ich träumen kann,
bin ich so reich.
Wenn ich Vergleich,
sag ich mir dann.
Der, der die Fantasie
im Herzen trägt,
der weiß auch immer wie
man Brücken schlägt.
Ich hab dazu den Mut
und träumt viel.
Ein Traum tut mir so gut
und gibt ein Ziel.
Verwandlung
Manchmal bin ich den
Wunsch mich zu verwandeln
in einem Baum,
der allein steht
und der untergehenden
Sonne nach blickt.
Der alle Frühling gespürt hat
und keinen Sommer versäumt.
Der am Ende seines
Lebens sagen kann:
ich war immer zu
von Natur umgeben
und habe keinen Augenblick
ihrer Wunder versäumt.
Harald Immig erzählt in diesem Buch liebevoll die Geschichte des Spielmanns Heinrich Busch, voller Abenteuer und romantische Realistik.
Man glaubt, den warmen Ton seiner Mandela und die alte Weise der Spielleute zu hören …
Alle Werke des Künstlers sind im Eigenverlag erschienen.